Asbest: Der unsichtbare Gefahrstoff in alten Gebäuden
- raabe8
- 27. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Wussten Sie, dass Asbest jahrzehntelang als „Wunderfaser“ galt? Aufgrund seiner Hitzebeständigkeit, Isolierfähigkeit und Festigkeit wurde der Stoff in zahlreichen Baustoffen verwendet: von Dachplatten über Fassadenverkleidungen bis hin zu Bodenbelägen. Doch was früher als Fortschritt gefeiert wurde, entpuppte sich später als Schadstoff.
Warum ist Asbest so gefährlich und warum ist eine professionelle Sanierung heute wichtiger denn je?

Was genau ist Asbest?
Asbest ist ein natürlich vorkommendes, faserförmiges Silikatmineral. Es wurde industriell verarbeitet, weil es nicht brennt, chemisch stabil ist und sich gut verarbeiten lässt. Besonders zwischen 1950 und 1990 wurde Asbest in zahlreichen Gebäuden verbaut: oft ohne, dass es Hausbesitzern heute bewusst ist. Das Problem: Beim Bearbeiten, Sanieren oder Abreißen dieser Materialien können feinste Asbestfasern freigesetzt werden.

Warum ist Asbest gesundheitsgefährdend?
Die Gefahr geht nicht von der bloßen Anwesenheit des Materials aus, sondern von den mikroskopisch kleinen Fasern, die beim Brechen, Bohren oder Schleifen in die Luft gelangen. Werden diese eingeatmet, lagern sie sich in der Lunge ab und können schwere Erkrankungen auslösen.
Warum ist die Asbestsanierung so wichtig?

Alte Gebäude bergen oft eine unsichtbare Gefahr. Gerade bei Sanierungen, Umbauten oder Abbrucharbeiten ist es entscheidend, Asbest frühzeitig zu erkennen und fachgerecht zu entfernen. Dabei gilt: Nur qualifizierte Fachfirmen dürfen eine Asbestsanierung durchführen: denn unsachgemäßer Umgang verschärft die Gefahr für Mensch und Umwelt.
Welche Vorschriften gelten und was bedeutet TRGS 519?
In Deutschland ist die Sanierung von Asbest streng geregelt. Unternehmen, die Asbestsanierungen durchführen, müssen gemäß der Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS 519) zertifiziert sein. Diese Vorschrift beschreibt detailliert, wie der Umgang mit Asbest erfolgen muss, von Schutzmaßnahmen über Arbeitsverfahren bis hin zur Entsorgung. Ohne Nachweis der Qualifikation dürfen weder Firmen noch Einzelpersonen Asbestarbeiten durchführen.
Vertrauen Sie auf zertifizierte Profis

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